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Lutz Goepel haut mit seinem Chorleiter in die Tasten

Döbeln. Trost von hoher Stelle erhielt Hannes Hohenstein vom Unihockey Club Döbeln 06. Der 17-jährige Verteidiger hatte sich bei der Weltmeisterschaft der U19 in der Schweiz einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt nun für längere Zeit aus.

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Döbeln. Trost von hoher Stelle erhielt Hannes Hohenstein vom Unihockey Club Döbeln 06. Der 17-jährige Verteidiger hatte sich bei der Weltmeisterschaft der U19 in der Schweiz einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt nun für längere Zeit aus. U19-Nationaltrainer Roland Fust sprach ihm Mut zu: „Hannes gehört zu den besten Verteidigern Deutschlands in dieser Altersklasse. Ich wünsche ihm, dass er den Anschluss wieder schafft.“ Wie sehr ihm sein Sport fehlt, zeigt die Tatsache, dass Hannes trotzdem fast immer zum Training kommt, auch wenn er nicht mitmachen kann. Trotz der Verletzung wirft er die Flinte nicht ins Korn. „Ich gehe davon aus, dass ich wieder Unihockey spielen kann. Dafür werde ich alles tun!“

Döbeln/Kiebitz. Eine zusätzliche Einlage zum Weihnachtsprogramm der Kreismusikschule gab es gestern zur Weihnachtsfeier der „Döbelner Tafel“. Dazu hatte Europaabgeordneter Lutz Goepel eingeladen. Der Mochauer spielte gemeinsam mit Musiklehrer Jürgen Schulze vierhändig auf dem Keyboard ein Weihnachtslied. Schulze ist auch Chorleiter des Zschaitzer Männerchores, in dem Lutz Goepel singt. Nach dem Einsatz in der Tafel eilte Lutz Goepel nach Kiebitz ins „ Haus der Sonnenkinder“. Dort besuchte er seine Enkelin Charlotte, die ebenfalls Weihnachtsfeier in der Kindereinrichtung hatte. Dann ging es weiter zum Kauf einer Christbaumbeleuchtung.

Mittelsachsen.Wolfgang Kalus macht seinen Job als Sekretär des Kulturraumes Mittelsachsen mit vollem Einsatz. Er scheut sich auch nicht, sein Bad zur Verfügung zu stellen, wenn es darum geht, dass die Künstler zufrieden gestellt sind und der Kulturkonvent in guter Erinnerung behalten wird. Als Sekretär kümmert er sich unter anderem darum, das die Autoren der Sächsischen Literaturtage vom Bahnhof oder Flughafen abgeholt und gut im Hotel untergebracht werden. Die Managerin der Kinderbuchautorin Miriam Pressler wünschte für ihren Schützling unter anderem eine Eckbadewanne. „In keinem Hotel war eine Eckbadewanne aufzutreiben. Sie hätte auch in meiner baden können, wenn das so wichtig ist“, sagte Wolfgang Kalus. Doch dazu kam es dann doch nicht mehr. Die Übernachtung der Künstlerin klappte auch ohne eine Eckbadewanne.

Ziegra/Waldheim. Bei vielen offiziellen Veranstaltungen gibt es derzeit eine weihnachtliche Zugabe. So auch beim jüngsten Gemeinderat von Ziegra-Knobelsdorf. Dort spendierte Bürgermeisterin Helga Busch eine Runde Glühwein. Auf die fragenden Blicke der Autofahrer unter den Abgeordneten meinte sie: „Keine Bange, wir machen so lange, bis der Wein wieder verflogen ist.“ – Städtebund-Berater Hardo Kendscheck hat der Seniorengruppe Stollen ausgegeben. Er selbst bekam von Elvira Ulbrich vom Mehrgenerationenhaus den Kanten als bestes Stück serviert. Der war aber etwas zerfallen. „Also Krümelkäse“, meint Kendscheck. „Das ist Ansichtssache. Man muss die Dinge nur richtig vermarkten“, erwidert Albrecht Bergmann.