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Malerweg wegen Bröckelfelsen in Gefahr

Nach dem Aus für die Amselfallbaude befürchten Anwohner in der Sächsischen Schweiz Schlimmes. Doch sie haben eine Idee.

Von Anja Weber
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Ortschaftsrat Gunter Förster vor dem Felsmassiv an der Rathewalder Mühle. „In der Natur ist es immer gefährlich.“
Ortschaftsrat Gunter Förster vor dem Felsmassiv an der Rathewalder Mühle. „In der Natur ist es immer gefährlich.“ © Dirk Zschiedrich

Bedrohlich ragen die Sandsteinfelsen über die Rathewalder Mühle. Ein Stück weiter unten in Richtung Amselfall überspannen sie auch den Wanderweg in Richtung Amselfall und weiter in den Kurort Rathen. Wenn Gunter Förster aus Rathewalde das sieht, ahnt er einiges auf den Ort zukommen. Einwohner und Wanderer befürchten, dass dem Weg das gleiche Schicksal beschieden ist wie der Amselfallbaude. Die muss wegen der Bröckelfelsen bis Ende März geräumt sein. Und dass sie auch nicht so bald wieder öffnen wird, davon ist Gunter Förster überzeugt. Er ist Mitglied im Ortschaftsrat und auch ansonsten ziemlich engagiert. Deshalb lässt ihn auch der Gedanke um die mögliche Schließung des Wanderweges derzeit keine Ruhe. Und da ist er nicht allein.

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