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Malwettbewerb des Findlingsparks

Die Talente des Laubuscher Mal- und Zeichenzirkels haben sich an Gesichtern probiert.

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Das gegenseitige Schminken von Hasen-Gesichtern war eine gute Übung zur Vorbereitung auf die Teilnahme an einem Wettbewerb des Findlingsparks Nochten.
Das gegenseitige Schminken von Hasen-Gesichtern war eine gute Übung zur Vorbereitung auf die Teilnahme an einem Wettbewerb des Findlingsparks Nochten. © Foto: Christine Primpke

Von Christine Primpke

Laubusch. Während des jüngsten Treffens hat der Laubuscher Mal- und Zeichenzirkel in Vorbereitung auf die Osterzeit ein neues Projekt durchgeführt. Unter dem Motto „Willkommen in der Osterhasenwerkstatt“ wählten die Zirkel-Mitglieder zuerst ein typisches Hasen-Gesicht aus. Die eigene Fantasie oder Bilder in Zeitschriften halfen dabei. Im Anschluss wurden immer paarweise die Gesichter bemalt. Zirkelleiterin Ingrid Urbantke gab ihren Zöglingen Tipps und Anregungen zur Gestaltung. Unter anderem erfuhren die jungen Künstler, dass sie zuerst das Gesicht mit Vaseline einreiben sollten, damit sich die aufgetragenen Farben später leichter abschminken lassen.

Die Mal- und Zeichenschüler lernten beim Schminken, was alles zum typischen Gesicht eines Osterhasen gehört. Das sind nun mal die Barthaare, die weißen Bäckchen und langen oberen Zähnen. Diese Schmink-Aktion diente als vorbereitende Übung, um sich einem ganz speziellen Vorhaben zu widmen. Der Findlingspark in Nochten hat aufgerufen, Osterhasen in A4-Größe zu zeichnen und einzuschicken. Der Laubuscher Mal- und Zeichenzirkel wird sich an diesem Wettbewerb beteiligen.

Ingrid Urbantke nutzt gern Gelegenheiten wie diese, um die Fähigkeiten ihrer jungen Talente zu fördern. Zielstrebigkeit gehört dazu. Die Kinder hatten beim Schminken sehr viel Spaß. Nun sind sie motiviert, ihr Bestes im Malwettbewerb des Findlingsparks zu geben. Damit werden sie den ganzen Monat März beschäftigen sein.

Im Zirkelraum im Laubuscher Kulturhaus finden die Mädchen und Jungs beste Bedingungen für ihre Freizeitbeschäftigung vor. Dies umso mehr, nachdem die Maler des städtischen Bauhofs die Wasserflecken an der Decke fachmännisch beseitigt haben. Nun herrscht eine freundliche Atmosphäre im Raum, freut sich Ingrid Urbantke, die darauf hinweist, dass demnächst auch noch ein Osterworkshop geplant ist. Die neuen Zirkelmitglieder lernen dabei die sorbische Wachsbossiertechnik kennen. Die verzierten Ostereier können die Kinder dann nach freier Wahl verschenken oder für die eigene Dekoration nutzen.