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„Man verliert nie das grüne Auge“

Steffen Krausche ist Revierförster zwischen Uhyst, Bärwalde und Klitten. Und als solcher fast so gefragt wie ein Bürgermeister.

Von Constanze Knappe
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Seine Begeisterung für den Wald gibt Förster Steffen Krausche gerne weiter – wie an diese Fünftklässler.
Seine Begeisterung für den Wald gibt Förster Steffen Krausche gerne weiter – wie an diese Fünftklässler. © Foto: Joachim Rehle

Uhyst. Mit dem Hund durch den Wald streifen. Dieses Klischee beherrscht noch immer die Vorstellungen der meisten Menschen über den Förster. Steffen Krausche lacht. Jahrelang sei er ja selbst „so richtig klischeemäßig“ mit einem Rauhhaardackel unterwegs gewesen. Nachdem auch sein zweiter Dackel verstarb, nahm er von der Hundeführung Abstand. Außerdem, so fügt der Revierförster beim Staatsbetrieb Sachsenforst hinzu, beinhaltet der Beruf im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft längst viel mehr als nur die forstlichen Belange. Er ist gewissermaßen ein Naturraummanager.

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