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Roscher trotzt Corona und feiert Richtfest

Der Wiederaufbau nach dem Großbrand in Görlitz soll bis Februar geschafft sein. Jetzt beginnt die Suche nach neuen Mietern.

Von Ingo Kramer
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Carl-Jochen Vielhaben hämmert beim Richtfest im Roscher-Gewerbepark den symbolischen letzten Nagel ins Gebälk.
Carl-Jochen Vielhaben hämmert beim Richtfest im Roscher-Gewerbepark den symbolischen letzten Nagel ins Gebälk. © Nikolai Schmidt

Die Zimmerer haben es Carl-Jochen Vielhaben wahrlich nicht leicht gemacht. Für das Richtfest haben sie dem geschäftsführenden Gesellschafter des Maro-Gewerbeparks an der Reichenbacher Straße einen extra langen Nagel gegeben, den er in einen besonders dicken Balken hämmern soll. Doch als er sich redlich müht, aber die Anzahl der Schläge trotzdem langsam dreistellig zu werden drohen, erlösen sie ihn von der Arbeit. Der Nageleinschlag ist schließlich nur ein symbolischer Akt im Rahmen des Richtfestes, das Bauarbeiter, Bauherren, Planer und Mieter am Freitag auf dem Roscher-Gelände feierten.

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