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Megans gefährlicher Schulweg

Elterntaxis stehen in der Kritik. Doch mitunter haben Familien keine bessere Alternative. Ein Beispiel aus Bischofswerda.

Von Ingolf Reinsch
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Megan vor ihrer Schule in Bischofswerda Süd. Auf dem Weg von Belmsdorf muss die Schülerin der vierten Klasse mehrere Gefahrenstellen passieren.
Megan vor ihrer Schule in Bischofswerda Süd. Auf dem Weg von Belmsdorf muss die Schülerin der vierten Klasse mehrere Gefahrenstellen passieren. © Steffen Unger

Bischofswerda. Anderthalb Kilometer sind es von Belmsdorf bis zur Grundschule Süd in Bischofswerda. Megan wird den Weg an diesem Morgen zu Fuß zurücklegen. Ein Weg, auf dem das zehnjährige Mädchen mehrere Straßen überqueren und streckenweise am äußersten Fahrbahnrand laufen wird. Denn einen durchgehenden Fußweg gibt es nicht. Und das ist nicht das einzige Problem auf dem  Schulweg, was ihre Mutti Janet Wacker veranlasste, auf einen SZ-Bericht zum Thema Elterntaxis zu reagieren. An diesem Morgen dürfen wir ihre Tochter begleiten.

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