Von Bettina Klemm
In diesem Jahr wird es im Congress Center Dresden (CCD) 630 Veranstaltungen geben. Das sind vier Prozent mehr als im Vorjahr zum 800-jährigen Stadtjubiläum. „Die Zahl der Besucher stieg sogar um zehn Prozent“, sagt Direktor Gerhard Rieger. Dresden nehme damit schon einen Mittelplatz unter den deutschen Kongressstädten ein. Auch für das nächste Jahr seien die Auftragsbücher gut gefüllt. Kongresse werden in der Regel mit einer Vorlaufzeit von mehr als zwei Jahren vereinbart.
Congress Award verliehen
Der Erfolg hat bekanntlich viele Väter. Damit das so bleibt, verleiht Dresden jährlich einen Congress Award. Gestern Abend wurde er zum vierten Mal verliehen. Zur Gala „Profession trifft Vision“, die diesmal im Verkehrsmuseum stattfand, nahmen gestern Abend über 130 Professoren teil. Oberbürgermeister Lutz Vogel zeichnete bei dieser Veranstaltung Dresdner Wissenschaftler aus, die sich durch die Durchführung von Tagungen und Kongressen in Dresden als Botschafter der Stadt verdient gemacht haben. Initiator der Professorenveranstaltung ist die Dresden-Werbung und Tourismus GmbH.
Die Preise werden in vier Kategorien vergeben. Die Preise gingen an: Rainer Heinrich vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus, an Rainer Schach von der Fakultät für Bauingenieurwesen der TU Dresden und an Jörg Fink vom Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung. Preisträgerin der Kategorie für Kongresse mit mehr als tausend Teilnehmern wurde Gabriele Siegert vom Universitätsklinikum Dresden, Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin.
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