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"Die Manufaktur hat jetzt eine Perspektive"

Geschäftsführer Tillmann Blaschke sieht Meissen nach der Konsolidierung gut aufgestellt. Auf dieser Basis lasse sich aufbauen.

Von Peter Anderson
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Nach oft unrealistischen Prognosen steht das Traditionshaus Meissen nach Ansicht seines Chefs Tillmann Blaschke jetzt auf einem sicheren Fundament.
Nach oft unrealistischen Prognosen steht das Traditionshaus Meissen nach Ansicht seines Chefs Tillmann Blaschke jetzt auf einem sicheren Fundament. © Archivfoto: Sven Ellger

Meißen. Die Zahlen der kürzlich veröffentlichten Bilanz des Jahres 2018 für die Porzellanmanufaktur Meissen lesen sich wenig erfreulich. Erneut schloss das Geschäftsjahr mit einem erheblichen Minus von knapp neun Millionen Euro. Der Umsatz blieb mit rund 37 Millionen Euro laut Bilanz elf Prozent hinter den Erwartungen zurück. Es handelt sich um das siebente hohe Jahres-Minus in Folge. Auch das abgelaufene Jahr 2019, in dem die jüngste Reorganisation auf den Weg gebrachte wurde, wird nicht gut ausfallen.

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