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Meißner Landrat plant Jobwechsel

Arndt Steinbach hat gute Chancen auf den lukrativen Job des Chefs einer kommunalen Spitzenorganisation in Berlin. Doch dann müssten die Meißner an die Wahlurne.

Von Ulf Mallek
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Arndt Steinbach (M.) und seine Vorgänger:  Die Ex-Landräte Renate Koch und Rainer Kutschke. Das Foto entstand zu Steinbachs 50. Geburtstag Mitte vorigen Jahres in Wilsdruff.
Arndt Steinbach (M.) und seine Vorgänger: Die Ex-Landräte Renate Koch und Rainer Kutschke. Das Foto entstand zu Steinbachs 50. Geburtstag Mitte vorigen Jahres in Wilsdruff. ©  Claudia Hübschmann

Meißen. Er ist schon 17 Jahre Landrat von Meißen, gefühlt sogar noch länger, aber jetzt plant er einen radikalen Schnitt. Landrat Arndt Steinbach (CDU) bestätigte am Montag sächsische.de, dass er sich für den bald frei werdenden Posten eines Geschäftsführers des Kommunalen Schadenausgleichs (KSA) der Ost-Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern beworben hat. Der KSA ist eine Versicherung für Kommunen und Ämter. Hauptamtlicher Geschäftsführer ist derzeit Bernd Kathe. Er werde Mitte 2021 in den Ruhestand gehen, heißt es. Die Chancen für Steinbach, sein Nachfolger zu werden, stünden außerordentlich gut.

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