Rund 1.000 Dresdner folgten dem Aufruf von Superintendent Christian Behr, TU-Rektor Hans Müller-Steinhagen und Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP). Der Anschlag in Halle habe weltweit Entsetzen ausgelöst, so Hilbert. Dabei dürfe es nicht bleiben. „Wir müssen der unschuldigen Opfer gedenken und gleichzeitig als Stadtgesellschaft klar Position beziehen. Rassismus und Antisemitismus, ob anonym im Netz oder mit offener, grausamer Gewalt wie in Halle, sind Hauptfeinde unserer Demokratie.“ Deshalb dürfe man nicht einfach zum Alltag übergehen.
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