Riesa. Trotz gewachsener Produktion hat Feralpi Stahl in Riesa seine Emissionen in den vergangenen Jahren um 70 Prozent reduziert. Das wurde jetzt bei einer zusätzlichen Messung im Zusammenhang mit der jährlichen Überprüfung der Messeinrichtungen erneut bestätigt, heißt es in einer Pressemitteilung der FIRMA. Laut Unternehmen können die Messberichte bei Feralpi Stahl eingesehen werden.
„Die Produktion von Stahl ist immer mit Emissionen verbunden“, stellt Werkleiter Frank Jürgen Schaefer klar. „Wenn Feralpi Stahl weit unter den Grenzwerten bleibt, ist das auf millionenschwere Investitionen in Entstaubungstechnik zurückzuführen, die bis Sommer 2006 getätigt wurden. Nachdem weitere Anlagen installiert wurden, verringerte sich der Ausstoß um fast drei Viertel.“ Zudem werden unsere Anlagen von den zuständigen Behörden fernüberwacht. Diese bestätigen ebenso wie die regelmäßigen unabhängigen Messungen durch spezialisierte Institute, dass das gesamte Entstaubungssystem der Elbe-Stahlwerke Feralpi effizient und stabil arbeitet, heißt es von Feralpi.
Feralpi Stahl beschäftigt in vier Firmen in Riesa rund 610 Mitarbeiter und produziert jährlich zirka 950000 Tonnen Stahl aus Schrott.(SZ)