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"Es kommt auf Deutschland an"

Der Migrationsforscher Gerald Knaus über die Chancen für ein zweites EU-Türkei-Abkommen und wie den Griechen geholfen werden könnte.

Von Nora Miethke
 12 Min.
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Menschen aus dem Flüchtlingslager Moria auf Insel Lesbos stehen nach ihrer Ankunft im Hafen von Piräus. Sie wurden aufs Festland gebracht, um die Lage in den überfüllten Camps zu entspannen.
Menschen aus dem Flüchtlingslager Moria auf Insel Lesbos stehen nach ihrer Ankunft im Hafen von Piräus. Sie wurden aufs Festland gebracht, um die Lage in den überfüllten Camps zu entspannen. © Angelos Tzortzinis/dpa

Der österreichische Soziologe Gerald Knaus gilt als Vordenker und Mitinitiator des 2016 geschlossenen Flüchtlingspaktes der EU mit der Türkei. Er ist Gründungsdirektor der Denkfabrik European Stability Initiative, die für ihre Migrationskonzepte bekannt ist. Im Oktober erscheint sein Buch "Welche Grenzen brauchen wir" im Piper Verlag. Sächsische.de  sprach mit ihm über die europäische Grenzpolitik und was sich ändern muss, um eine bessere Kontrolle mit mehr Menschlichkeit zu verbinden.

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