Millionen-Verluste

Klipphausen. Wegen der coronabedingten Einschränkungen hat die Gemeinde Klipphausen zum jetzigen Zeitpunkt bereits 1,3 Millionen Euro Verluste bei Gewerbesteuereinnahmen. Das teilte die Verwaltung am Dienstagabend in der Gemeinderatssitzung mit. "Wir wissen derzeit nicht, wie sich das weitereintwickelt", sagte Kämmerin Silvia Kunas. Eventuell müsse zu einem späteren Zeitpunkt eine Haushaltssperre ausgesprochen werden.
Bezüglich der Elternbeiträge teilte die Verwaltung mit, dass diese bis 22. Mai zwar vom Freistaat getragen werden, aber die Gemeinde derzeit in Vorfinanzierung gehe. Die Liquididät der Gemeinde schwanke sehr. Doch Bürgermeister Mirko Knöfel (parteilos) zeigte sich optimistisch: "Jetzt rechnen wir erst einmal ohne eine Haushaltssperre und hoffen, dass wir durch diese Krise so kommen. Es wird eine Herausforderung." (ub)
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