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Zur Wahl mit dem Panzer vor den Landtag

"Falls es die letzten freien Wahlen werden":  Das Zentrum für Politische Schönheit kommt nach Dresden und erklärt der AfD symbolisch den Krieg.

Von Oliver Reinhard
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Schon einmal war ein Panzer Teil einer Dresdner Kunstaktion, hier 2013 im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr.
Schon einmal war ein Panzer Teil einer Dresdner Kunstaktion, hier 2013 im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr. © Steffen Füssel

Seit zehn Jahren macht das „Zentrum für Politische Schönheit“ (ZPS) des gebürtigen Dresdners Philipp Ruch bundesweit von sich reden mit ungewöhnlichen und Aufsehen erregenden Kunstaktionen. Die Gruppe hat etwa ein Holocaust-Mahnmal hinter dem Haus von Björn Höcke errichtet und als „Soko Chemnitz“ die Bürger dazu aufgerufen, den „Rechtsextremismus zu erfassen“. Jetzt, am Tag der Sächsischen Landtagswahlen, wollen die Aktivisten erstmals nach Dresden kommen – mit einem schweren Kettenfahrzeug.

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