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Mit Fahrrädern und Spaß zum Butterberg

An diesem Sonntag startet die große „Pfundskur-Familien-Fahrrad-Erlebnis-Tour“ von Bischofswerda zum Hausberg der Schiebocker, dem Butterberg. Über die Resonanz auf die „Pfundskur“-Aktion sprach die Sächsische...

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Von Gespräch: Helga Koch

An diesem Sonntag startet die große „Pfundskur-Familien-Fahrrad-Erlebnis-Tour“ von Bischofswerda zum Hausberg der Schiebocker, dem Butterberg. Über die Resonanz auf die „Pfundskur“-Aktion sprach die Sächsische Zeitung mit Ingrid Wolter, Chefin der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) im Landkreis Bautzen.

Wie kommt die Pfundskur dieses Jahr an?

Super, würde ich sagen. Wir wissen, dass viele Teilnehmer ganz begeistert mitmachen. In Raum Bischofswerda laufen acht Kurse, sechs davon in der Geschäftsstelle Bischofswerda, ein Kurs im Fitnessklub „In-Joy“ in Bischofswerda und einer bei „Sport-Live“ in Rammenau. Im Bereich Bautzen gibt’s auch acht Kurse; drei in der Geschäftsstelle und Turnhalle Steinstraße, einer im Fitnessklub „prima Klima“ in Malschwitz und je zwei im Fitnesscenter „fit fun“ in Wilthen und im Bautzener Fitnesscenter „Go-In“. Auch viele Aktionen rund um die Pfundskur kommen bei der Bevölkerung gut an.

Sonntag startet die Pfundskur-Radtour. Wie viele Anmeldungen gibt’s?

Wir haben die Familien-Fahrrad-Erlebnistour zusammen mit Little John Bikes, dem Mitteldeutschen Rundfunk, dem „Butterberg“ Bischofswerda und dem Kinder- und Jugendnetzwerk Bischofswerda geplant. Wir sind auf 200 bis 250 Teilnehmer eingestellt. Im Moment haben sich leider noch nicht so viele gemeldet. Vielleicht hat mancher wegen des in den letzten Tagen ja eher ungemütlichen Wetters gezögert, aber das Wetter soll ja am Wochenende besser werden. Wir hoffen auf jeden Fall, dass uns Petrus keinen Strich durch die Rechnung macht. Aber mit geeigneter Kleidung kann man letztendlich sicher auch mal einen Regenschauer auf dem Fahrrad überstehen. Außerdem werden am „Butterberg“ auch einige Zelte aufgebaut.

Und wer den Meldetermin verpasst hat?

…kann trotzdem am Sonntag mitradeln. 9.30 Uhr sollten dann aber auch die Letzten auf dem Parkplatz am Bischofswerdaer Rewe-Markt an der Carl-Maria-von-Weber-Straße sein. Einige AOK-Mitarbeiter werden vorm Start für eine „Erwärmung“ sorgen. Es ist ganz egal, ob Familien gemeinsam fahren oder ob sich spontan kleine Gruppen von zwei bis fünf Teilnehmern zusammentun. Die Strecke ist, mit ein paar Umwegen, rund 25 Kilometer lang, die Ankunft am Ziel für den frühen Nachmittag vorgesehen. Unterwegs können die Teilnehmer Geschicklichkeit, zum Beispiel beim Moorhuhnschießen, oder Wissen unter Beweis stellen, es gibt selbstverständlich etwas zu essen und zu trinken.

Monteure helfen bei Pannen, die ja bei einer Radtour immer mal vorkommen können. Am Ziel steht eine deftige Pfundskur-Mahlzeit aus der Gulaschkanone bereit. Für Stimmung und tolle Livemusik sorgt die Rabubl-Revival W1 Band.