Altenbergs Bürgermeister Thomas Kirsten (Freie Wähler) freut sich über den modernen Schul- und Sportkomplex.
Das Gymnasium ist fast fertig rekonstruiert und auch das Sportinternat bald komplett. Fällt Ihnen da nicht ein Stein vom Herzen?
Seit 1996 kämpfen wir um die Rekonstruktion. Es hat zehn Jahre gedauert und ist dem Ganztagsschulprogramm des Bundes zu verdanken, dass das Gymnasium, für welches heute der Landkreis Träger ist, saniert wurde. Natürlich ist es eine wunderbare Sache für die Region, dass die Kinder hier eine Schule haben, von der sie mit Stolz berichten können.
Der Bau des Komplexes war für die Bergstadt eine große Herausforderung. Warum haben die Altenberger diese Last auf sich genommen?
Es ist wichtig, dass die Kinder hier zur Schule gehen können, damit der ländliche Raum nicht ausstirbt. Wichtig ist auch, dass wir im Vergleich mit anderen Sportzentren wettbewerbsfähig bleiben. Dafür muss die Gesamtheit aus Schule, Sportstätten, Trainern, und Internat stimmen.
Was ist jetzt noch zu tun?
Mitte Oktober soll der Gang zwischen Schule und Internat stehen. Dann kommen die Schüler trockenen Fußes von der Eliteschule des Sports in die Aula. Das gibt nochmal ein Fest.
Gespr.: R. Schlesinger