Wie viele Kinder und Jugendliche es genau waren, die in den Theatergruppen des Augustum-Annen-Gymnasiums mitwirkten, haben Adolf Mesewinkel und seine Tochter Dorina Scheinpflug nie gezählt, aber es sind viele. In den vergangenen 15 Jahren haben diese Schüler kleine Ferkel gerettet, für sauberes Wasser gekämpft, sich gegen Mobbing und Drogenmissbrauch engagiert und für die Akzeptanz Ausgegrenzter eingesetzt: vom „Zigeunermädchen“ über eine Blinde, eine Rollstuhlfahrerin bis zu einem Mädchen, das sich wegen eines Sprachfehlers in den Wald zurückgezogen hat. In allen Stücken, die Adolf Mesewinkel für die Theatergruppe des Gymnasiums geschrieben hat, ob märchenhaft oder realistisch, ging es um sozialkritische Themen, die auch junge Menschen betreffen. Im neuen Stück „Elfenland“, das am Freitag Premiere hat, geht es um die Zerstörung der Umwelt.
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