Görlitz. Jetzt steht es fest: Die Zittauer Firma Osteg hat den Zuschlag für den Auftrag bekommen. Sie beginnt nach den Osterferien an den beiden Abschnitten vom Kreisverkehr aus und in der Ortslage Tauchritz mit dem Bau der S128. Das sagte gestern Ines Bunzel aus dem Straßen- und Tiefbauamt der Stadt Görlitz auf Nachfrage. Die Umleitungsstrecke von der B99 in Hagenwerder bis zur S128 am Ortsausgang von Tauchritz wird in den nächsten Tagen vorbereitet. Dazu soll die durch das Industrie- und Gewerbegebiet Hagenwerder führende Strecke gereinigt und als Hauptstraße beschildert werden. Außerdem wird der Bewuchs an den Straßenrändern beschnitten. Die Umleitung in Richtung Eigenscher Kreis ist die gleiche, die schon während des Baus des kleinen Kreisverkehrs vor der Ortslage Tauchritz genutzt wurde. Am 14. April wird es mit allen Beteiligten eine Baubesprechung vor Ort geben.
Die Stadt wird sich darüber hinaus mit 238000 Euro an der Neugestaltung des Bahnübergangs in Hagenwerder beteiligen. Das beschloss jetzt der Verwaltungsausschuss. Im Haushalt 2011 sollen die Mittel berücksichtigt werden, wobei die Stadt mit Fördermitteln in Höhe von 155000Euro rechnet. Das Vorhaben selbst kostet rund 713000Euro. Federführend ist die Deutsche Bahn, die auch den Großteil der Kosten trägt. (SZ/cam/sb)