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Moderatorin kehrt privat oft an Sendeorte zurück

Heike Opitz erkundetdie Region zu Fuß. DerDA sprach mit ihr.

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Frau Opitz, die wie vielte Tour ist die Wanderung durch das Zschopautal?

Das kann ich gar nicht so genau sagen. Im Herbst wird es auf alle Fälle die 300. Ausgabe der Sendung „Rucksack“ geben. Aus diesem Anlass ist wieder eine Zuschauerwanderung geplant. Die soll am 5. September an die Bleilochtalsperre führen.

Welche Erfahrungen haben Sie bei Ihrer jetzigen Tour gemacht?

Wir waren sehr erstaunt, wie viele Menschen in Sachsen unsere Sendung kennen. Wir sind doch öfter in Thüringen unterwegs. Aber beim Dreh auf dem Mittweidaer Markt sind wir von vielen Menschen angesprochen worden.

Was hat Ihnen entlang der Zschopau besonders gefallen?

Wir waren insgesamt sehr überrascht, wie schön es hier in der Region ist. Die Burg Kriebstein ist beeindruckend und gut erhalten. Und in der Gaststätte „Hungerturm“ haben wir den bisher besten Cappuccino getrunken.

Bekommen Sie die Texte, die Sie bei der Wanderung sprechen, vorgegeben oder improvisieren Sie auch?

Es gibt für jede Wanderung einen Ablaufplan, in dem die einzelnen Stationen vermerkt sind. Das sind für die jetzige Tour zehn Seiten. Dort ist auch Text vorgegeben. Wir können aber auch improvisieren. Das entscheiden wir in der jeweiligen Situation.

Gehen Sie privat auch gern wandern, oder reicht Ihnen die Bewegung, die Sie bei Ihrer Arbeit haben?

Keineswegs. Ich gehe auch privat gern wandern. Robby Mörre aber noch viel mehr als ich. Noch lieber fahre ich Mountainbike.

Kommen Sie auch mal an Orte zurück, die Sie bei den Dreharbeiten kennen gelernt haben?

Ja, sogar oft. Ich war bereits wieder am Elbufer in Traven bei Hitzacker. Ganz oft bin ich in die Rhön zurückgekehrt, aber auch nach Südtirol und in die Sächsische Schweiz, damit ich auch mal in Ruhe wandern kann.

Es fragte: Cathrin Reichelt