Von Madeleine Siegl-Mickisch
Nach dem gelungenen Auftakt im vorigen Jahr laden die Mönchswalder Mönche an diesem Wochenende zum zweiten Mal zum Feiern ein. Rund um die im vorigen September am Buswendeplatz aufgestellte bronzene Plastik eines Franziskanermönches, die auch an die hier einst gepflegte Tradition des Brauens erinnern soll, wird wieder ein buntes Treiben herrschen.
Natürlich steht das vom Brauverein Klosterbock, der die Bierherstellung in Mönchswalde als Freizeitvergnügen wiederbelebt hat, selbst gebraute Bier als Helles, Dunkles oder Bock im Mittelpunkt. Nicht umsonst heißt es diesmal SeptemBierfest. Doch auch wer dem Gerstensaft nicht so zugetan ist, wird auf seine Kosten kommen. Schließlich ist auch für andere Getränke und deftige Speisen vom Grill gesorgt. Heute wird 14 Uhr hinter dem schon erwähnten Mönch eine Tafel enthüllt, auf der Fakten aus der Geschichte des Ortes festgehalten sind. Das Budissiner Marktgesinde wird für mittelalterliches Spektakel sorgen, und die Kinder können sich bei Spielen und auf der Hüpfburg vergnügen.
Mitglieder gesucht
Ab 18 Uhr ist Tanz im Festzelt. Am Sonntag haben Mädchen und Jungen die Chance, beim Trödelmarkt doppeltes oder uninteressant gewordenes Spielzeug loszuwerden. Außerdem ist ab 10 Uhr Frühschoppen, und Mittagessen gibt es aus der Gulaschkanone. All das zu organisieren und den Festplatz herzurichten, kostet die 16 Vereinsmitglieder Kraft, deshalb suchen sie „händeringend Mitglieder, die gerne aktiv mitmachen wollen“, sagt Norbert Kunz vom Verein. Schließlich haben sie neben der Vorbereitung des Festes, das zur jährlichen Tradition werden soll, noch ein anderes Projekt laufen: Seit dem Frühjahr bauen sie sich gegenüber der Äppelweinschänke in Kleindöbschütz ein Vereinsdomizil aus.