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Warum sein Moped jetzt im Museum steht

André Kiesewalter machte 1990 eine besondere Reise. Die brachte ihn erst ins Fernsehen und nun um sein Gefährt. Froh ist er trotzdem.

Von Heike Sabel
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Hinter Lenins Rücken: André Kiesewalter mit seinem Moped im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig.
Hinter Lenins Rücken: André Kiesewalter mit seinem Moped im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig. © privat

Mit 45 km/h nach Paris: Das war im August 1990 irgendwie doppelt verrückt. So wie die Zeit damals eben. Alles war möglich. Also fuhren André Kiesewalter und sein Freund Torsten Naumann los. Mit dem Zug. Die erste Etappe bis nach Bebra im Westen. Die DDR-Straßen bis dorthin hätten ihre Mopeds nicht überstanden. Und die Tour sollte ja nicht zu Ende sein, bevor sie überhaupt angefangen hat. 

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