110 Kameraden der FFw Großharthau mit den Ortswehren Schmiedefeld, Seeligstadt, Bühlau sowie Frankenthal und Mitglieder des Ortsvereines Bischofswerda des Deutschen Rotes testeten am Donnerstag in Großharthau den Ernstfall: Angenommen wurde ein Brand während einer Tanzveranstaltung mit einer Verpuffung in den Kellerräumen der Großharthauer Malzfabrik, in denen sich der Jugendtreff befindet. „Anliegen der Gemeinschaftsübung war, das Zusammenwirken von Feuerwehr und dem DRK zu überprüfen“, sagt Gabriele Friedemann, die sich zur Vorbereitung des Projektes einbrachte.
Nach der Auslösung des Alarmes war bereits nach sechs Minuten das erste Löschfahrzeug eingetroffen und auch die Bischofswerdaer Helfer des DRK fuhren kurzfristig vor. Sie richteten ein Notlazarett ein und sorgten für die Beleuchtung zu dieser Abendstunde. Erschwerend für die Floriansjünger war die Brandbekämpfung und Bergung der „Verletzten“ aus den unbekannten Kellerräumen.
„Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden“, freut sich Großharthaus Gemeindewehrleiter Gunter Schlenkrich. Solche Übungen seien sehr wichtig für das künftige Zusammenwirken von Feuerwehr und Rettungsdienst. (wsch)