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Naturbühne Reichenau: Warum das Biest 2020 wiederkehrt

Mit seinem Märchenstück begab sich der Theaterverein in diesem Sommer auf Neuland – und begeisterte Tausende Besucher. Fortsetzung folgt.

Von Ina Förster
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André Kunath gab das Biest in alt bewährter Form und lebte die Rolle aus. Der Schauspieler aus Oberlichtenau gehört zum jahrzehntelangen Stamm-Ensemble. Seine Frau Kathleen (im Hintergrund) schlüpfte diesmal in die Rolle der Madame de Bouillon.
André Kunath gab das Biest in alt bewährter Form und lebte die Rolle aus. Der Schauspieler aus Oberlichtenau gehört zum jahrzehntelangen Stamm-Ensemble. Seine Frau Kathleen (im Hintergrund) schlüpfte diesmal in die Rolle der Madame de Bouillon. © René Plaul

Reichenau. Nun hat es sich ausgebrüllt für dieses Jahr. Das Biest ist gezähmt, der junge Königssohn hat sein hübsches Gesicht wieder. Und die gutherzige, belesene und schöne Marielle wurde zum x-ten Mal geheiratet. In sonnengelbem Traumkleid und mit Walzermusik. Wie es sich halt gehört im Märchen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann kommen sie vielleicht – oder ganz bestimmt – im nächsten Jahr wieder. Die erfolgreiche Freilufttheatersaison 2019 ist am Sonnabend im beschaulichen Reichenau zu Ende gegangen. Mit nochmals gut verkauftem Haus und viel Applaus am Schluss. Bekanntlich haben letzte Vorstellungen ihren besonderen Reiz. Auch diesmal erfüllte sich diese Theaterweisheit. Wenn auch ein bisschen ungeplant …

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