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Wie sehr schadet der „Nazinotstand“ Dresden?

Reisen wurden storniert, Touristen fürchten um ihre Sicherheit. Es gibt Ansätze, wie das Image aufpoliert werden kann.

Von Andreas Weller
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Alljährlich im Februar melden Rechtsextreme in Dresden Demonstrationen an.
Alljährlich im Februar melden Rechtsextreme in Dresden Demonstrationen an. © Archivbild: Rene Meinig

Weltweit heißt es, die Stadt Dresden habe den „Nazinotstand“ ausgerufen. Dabei hat der Stadtrat eine Grundsatzerklärung beschlossen, dass „rassistische und nationalistische Ressentiments in der Gesellschaft stark verbreitet sind, antidemokratische Haltungen bis in die bürgerliche Mitte reichen“ und die Stadt entschiedener gegen Rechtsextremismus vorgehen will. Der Antrag trägt nur den Titel „Nazinotstand“, mit einem Fragezeichen. Aber die Wellen schlagen hoch.

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