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Neiße-Wasser fürs Seenland

Ein Kubikmeter je Sekunde wird in den Sedlitzer See geleitet. Auch andere Seen füllen sich. Dabei ist das Wasserangebot begrenzt.

Von Uwe Schulz
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Wie ein Wal ragt der Sandberg am Sedlitzer See aus dem Wasser. So sah es vor drei Jahren aus, inzwischen sind viele Millionen Kubikmeter Wasser dazugekommen.
Wie ein Wal ragt der Sandberg am Sedlitzer See aus dem Wasser. So sah es vor drei Jahren aus, inzwischen sind viele Millionen Kubikmeter Wasser dazugekommen. © Archiv: SZ/Wolfgang Wittchen

Bis zu ein Kubikmeter Neißewasser pro Sekunde wird derzeit über die Neißewasserüberleitung der LMBV zur Flutung des Lausitzer Seenlandes herangeführt. Das ist laut Doris Mischke, Leiterin der Flutungszentrale der LMBV, möglich, da im Grenzfluss momentan bis zu 22 Kubikmeter pro Sekunde im mittleren Durchfluss unterwegs sind. Dieses Wasser wird im letzten Abschnitt über den Oberen Landgraben in den Sedlitzer See eingeleitet 

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