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Neue Chance für Brunnendörfer

Die Förderung hat sich verbessert. Damit wird ein Wasseranschluss billiger. Etliche Dörfer stehen nun vor der Entscheidung, ob sie das wollen.

Von Franz Herz
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Jörg Bier steht hier in Röthenbach an seinem fast ausgetrockneten Brunnen. Ihm liegt viel an einer zentralen Wasserversorgung.
Jörg Bier steht hier in Röthenbach an seinem fast ausgetrockneten Brunnen. Ihm liegt viel an einer zentralen Wasserversorgung. © Egbert Kamprath

Mehrere Brunnendörfer stehen jetzt vor der Entscheidung, ob sie eine zentrale Wasserversorgung bekommen oder nicht. Die Landesregierung hat die Förderbedingungen noch einmal nachgebessert. Erstens soll von der Förderung keine Mehrwertsteuer kassiert werden, wenn sie der Zweckverband Weißeritzgruppe an seine Tochtergesellschaft Wasserversorgung Weißeritzgruppe weitergibt. Zweitens soll die Grenze, bei der die Förderung für ein Grundstück endet von 20.000 Euro auf 40.000 Euro angehoben werden. Hier hat die Wahlkreisabgeordnete Andrea Dombois (CDU) in Gesprächen mit Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) eine Verbesserung erreicht, informierte Frank Kukuczka, Geschäftsführer der Wasserversorgung Weißeritzgruppe, die Bürger in einem Schreiben.

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