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Neue Gehwege für die Weißiger Straße

Die gute Nachricht lautet: Die Gehwege in der Weißiger Straße werden saniert. Die schlechte Nachricht: Der Ausbau der Straße lässt weiter auf sich warten. Entsprechend schwierig gestalten sich die Planungen für die Bauarbeiten in der Weißiger Straße, die noch in diesem Jahr beginnen sollen.

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Von Ines Klein

Die gute Nachricht lautet: Die Gehwege in der Weißiger Straße werden saniert. Die schlechte Nachricht: Der Ausbau der Straße lässt weiter auf sich warten. Entsprechend schwierig gestalten sich die Planungen für die Bauarbeiten in der Weißiger Straße, die noch in diesem Jahr beginnen sollen. „Wir wollen erreichen, dass auch bei einer Erneuerung der Straßendecke die neuen Gehwege unberührt bleiben können“, sagt Planer Ralf Hennig vom Planungsbüro Strecke.

Wie die Gehwege einmal aussehen werden, können sich die Bürger in der Moritzstraße schon einmal ansehen. Sämtliche Borde werden neu gesetzt. Die alten sind aber noch so gut erhalten, dass sie zum Teil wiederverwendet werden. Hinter den Granitborden schließt sich dann sogenanntes Rustikalpflaster mit gebrochenen Kanten an. Die Einfahrten zu den Grundstücken werden optisch abgesetzt und erhalten größere Pflastersteine. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme werden auf rund 115 000 Euro geschätzt. 70000 Euro davon stammen auf der freiwilligen Ablösung des Sanierungsgebietes. Hier gibt es noch Außenstände, deshalb hat sich die Stadt Dresden entschieden, bei dem Gehwegebau finanziell in Vorleistung zu gehen.

Die Karte, die Ralf Hennig an die Wand wirft, sieht aus wie ein Flickenteppich. „Wo es bunt ist, müssen wir bauen“, erklärte er den Ortschaftsräten. Trinkwasserleitungen und die Verteiler für die Stadtentwässerung sollen in den Gehwegen eingebracht werden. Insgesamt wird der Gehwegebau in fünf Abschnitten erfolgen. Nur im Bereich hinter der Stiehlerstraße wird es keinen Gehweg geben, dort ist die Straße zu schmal. Der kleinste Bauabschnitt zwischen Schiller- zu Badstraße soll noch in diesem Jahr gebaut werden. Das sei wichtig, um die Gelder zu binden, erklärt der Planer. Nach der Winterpause soll es dann frühestens im Februar 2011 weitergehen.