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Neue Oberlandkaufhalle kann starten

Ebersbach-Neugersdorf will mit diesem ungewöhnlichen Projekt auch Arbeitsplätze schaffen.

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Ebersbach-Neugersdorf. Die Oberlandstadt kann ihr ungewöhnliches Projekt starten und die ehemalige Oberlandkaufhalle zum Begegnungsmarkt umbauen. Sie hat jetzt die Zusage bekommen, dass sie dafür Fördermittel erhält, berichtet Bürgermeisterin Verena Hergenröder (parteilos). In dem leer stehenden Markt im Wohngebiet Oberland soll es künftig wieder Einkaufsmöglichkeiten geben. Gleichzeitig soll sich die alte Kaufhalle aber auch als Treff und Beratungszentrum im Wohnviertel etablieren. Jetzt laufen die Vorbereitungen, ab Mitte 2016 soll laut Plan der Verkauf starten.

Bis Ende 2018 bekommt die Stadt eine Förderung, dann muss sich das Vorhaben selbst tragen. Mit dem Projekt will die Stadt nach der Schließung der Kaufhalle, die zuletzt von Netto betrieben wurde, einerseits die Versorgung des Wohngebiets mit Waren des täglichen Bedarfs sicherstellen. Andererseits will sie auch Jobperspektiven schaffen. Vor allem Langzeitarbeitslose sollen beschäftigt werden.

Für das künftige Angebot will die Stadt Partner aus dem Einzelhandel gewinnen. Deshalb veranstaltet sie am 29. Oktober einen Infoabend für Gewerbetreibende zu dem Projekt. Er findet, ab 17 Uhr, im Pflegestift Oberland am Hofeweg statt. (SZ/rok)