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Neue Sonderausstellung

Weißenberg. Die Chronik sagt es aus: 65 Jahre sind vergangen, seit der letzte Pfefferküchler aus Weißenberg, Paul Hermann Opitz (1864-1945), als einer der Ehrengäste zur Eröffnung des Museums begrüßt wurde.

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Weißenberg. Die Chronik sagt es aus: 65 Jahre sind vergangen, seit der letzte Pfefferküchler aus Weißenberg, Paul Hermann Opitz (1864-1945), als einer der Ehrengäste zur Eröffnung des Museums begrüßt wurde. Initiator für das Museum war der damalige Bürgermeister von Weißenberg, Arno Künzel (1899-1948). Er schaffte es, die älteste und einzige mit allem Inventar erhaltene Produktionsstätte des im Schwinden begriffenen Handwerks der Pfefferküchler der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Gleichzeitig war dort die städtische Bücherei untergebracht.

Um an diese Eröffnung zu erinnern, feiert der Förderverein, der das Museum seit 2004 betreibt, am 15. und 16. September und lädt dazu alle Interessenten ein. Am Freitag wird es neben der Ehrung vergangener Förderer auch eine Museumsführung geben. Die Festveranstaltung findet 15 Uhr statt. Danach wird die Sonderausstellung „Modelsammlung des königlichen Hoflieferanten Pfefferküchler Hildebrand, Berlin“ im Rathaussaal eröffnet. Der Sonnabend bietet von 10 bis 18 Uhr neben Stadt- und Museumsführung auch Handwerks- und Handarbeiten an. (SZ/kf)