Von Sebastian Kositz
Nach dem großen Erfolg der ersten Ausgabe der „Straßengeschichten“ des Ottendorfer Autors Werner Junitz erscheint am kommenden Montag nun der zweite Band mit Beiträgen zur Historie der Straßen in der Großgemeinde. Wie auch schon im ersten Heft erzählt Werner Junitz darin Wissenswertes zu ausgewählten Straßen, untersetzt mit teils verblüffenden Hintergründen und kleinen Anekdoten.
Nach den Geschichten zu knapp 60 Straßen im ersten Band berichtet der frühere Direktor der Ottendorfer Schule diesmal über die Historie von weiteren 24 Straßen. Dass es diesmal deutlich weniger sind, hat einen einfachen Grund: Denn der Autor legt bei der zweiten Ausgabe den Fokus auf die großen Straßen – zu denen es entsprechend auch deutlich mehr zu erzählen gibt. So finden die Leser in dem neuen Heft unter anderem Beiträge zur Dresdner, Königsbrücker, Radeburger und Radeberger Straße. „Auch zu den je vier Straßen mit dem Wachberg oder den Mühlen im Namen gibt es Beiträge“, lässt Werner Junitz schon einmal vorab durchblicken.
Anders als in der ersten Ausgabe beschränkt sich der Autor in dem zweiten Heft zudem nicht nur auf die Straßen im Ort. Für den neuen Band der Reihe hat Werner Junitz auch Wissenswertes zu insgesamt 45 Brücken in Ottendorf-Okrilla zusammengetragen. Weiterhin beschäftigt er sich mit historischen Steinzeichen in den vier Ortsteilen der Großgemeinde.
Das zweite Heft kann ab Montag in der Buchhandlung Mückado an der Poststraße käuflich erworben werden. Wie auch die erste Ausgabe der Ottendorfer „Straßengeschichten“ kostet die knapp 60-seitige Broschüre sechs Euro.
Für die Recherche zu den einzelnen Beiträgen hatte sich Werner Junitz in den vergangenen Monaten und Jahren in die Archive zurückgezogen und dort genau nachgeforscht. Zudem war er viel in den einzelnen Ortsteilen unterwegs, um die Anwohner in den Straßen zu befragen. Nach eigenen Angaben hat Werner Junitz dabei mehr als 100 Gespräche geführt.