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Neugestaltung des Plauener Stadtteilplatzes gefordert

Rund 40 Teilnehmer einer Bürgerversammlung brachten Vorschläge für Veränderungen im Areal.

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Ideen für eine höhere Lebensqualität der Anwohner in Plauen und Coschütz wurden in einer Bürgerversammlung in Altplauen gesammelt. Die SPD hatte am Montag dazu eingeladen. Rund 40 Gäste waren in Bienerts Laden gekommen.

Olaf Schumann, Inhaber einer Firma in der Halbkreisstraße, setzte sich für die Neugestaltung des F.-C.-Weiskopf-Platzes ein. „Die Wiese und der obere Teil der Klingenberger Straße könnten so verändert werden, dass hier Flächen für Fußgänger und auch für Radfahrer entstehen“, sagte er. Dies würde den Platz als Stadtteilzentrum dann aufwerten.

Parknot in Plauen

Horst Reimer, Mitglied einer Garagengemeinschaft in der Passauer Straße, kritisierte, dass die Stadtverwaltung auf Anfragen der Bürger mitunter ungenügend oder gar nicht reagiert. Es drohe der Abriss der Garagen, sagte Horst Reimer, da an der Stelle eine Kita geplant ist. Die Garagengemeinschaft habe sich mit Vorschlägen zu einem anderen Standort der Kita an Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) gewandt, aber nur eine Antwort mit allgemeinen Floskeln erhalten. Ein anderes Thema war das Parken. Am Rathaus Plauen gäbe es seit einiger Zeit ein Parkverbotsschild. Das würde von Autofahrern ständig missachtet. Mehrere Plauener wiesen darauf hin, dass es im Stadtteil zu wenige Parkplätze gibt.

Am Plauenschen Ring sei unbedingt eine Verkehrsberuhigung nötig, sagte Thomas Sommer. „Immer mehr junge Familien mit Kindern sind in den Stadtteil gezogen. Die Stadt muss etwas dafür tun, dass die Wege zur Schule und zum Kindergarten sicher sind“, so Thomas Sommer.

Jörg Heymann von der Bürgerinitiative Plauen sagte, die Anwohner könnten sich jederzeit mit ihren Anliegen auch an die Bürgerinitiative wenden. Gemeinsam werde man dann eine Lösung finden, wie im entsprechenden Fall etwas zu verändern ist.