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Neukircher auf dem Weg zur digitalen Fabrik

Trumpf Sachsen arbeitet an Automatisierungslösungen, die weltweit gefragt sind. Auch der Klimaschutz gewinnt an Bedeutung.

Von Ingolf Reinsch
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Die beiden Geschäftsführer der Trumpf Sachsen GmbH Arnim Brüchle (links) und Dr. Harry Thonig stehen an der neuesten Maschine im Werk, einem Fräs-Bearbeitungszentrum. Über zwei Millionen Euro wurden dafür investiert.
Die beiden Geschäftsführer der Trumpf Sachsen GmbH Arnim Brüchle (links) und Dr. Harry Thonig stehen an der neuesten Maschine im Werk, einem Fräs-Bearbeitungszentrum. Über zwei Millionen Euro wurden dafür investiert. © Steffen Unger

Neukirch. Das Hochtechnologieunternehmen Trumpf Sachsen GmbH in Neukirch spezialisiert sich innerhalb der Firmengruppe weiter auf dem Gebiet der Automatisierung und der Entwicklung von Sonderlösungen. Im Gegenzug wurde ein Teil der Produktion in das Trumpf-Werk in Liberec verlagert. Die 160-köpfige Belegschaft in der nordböhmischen Stadt fertigt jetzt Anlagen für die Logistik im Werkzeugmaschinenbau, die zuvor in Neukirch hergestellt wurden, wie zum Beispiel Palettenwechsler, mit denen Bleche zur Bearbeitung unter die Schneidköpfe einer Lasermaschine gefahren werden. Die so gewonnenen Kapazitäten werden im Neukircher Trumpf-Werk genutzt, um an technischen Lösungen der Zukunft zu arbeiten, sagten die beiden Geschäftsführer Arnim Brüchle und Dr. Harry Thonig in einem SZ-Gespräch.

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