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Neustart nach vielen Schicksalsschlägen

Als ihr Mann viel zu früh stirbt, wird Sigrid Hommels Leben auf den Kopf gestellt. Dann schließt auch noch der Büroladen in ihrem Haus in Kamenz. Nun schöpft sie wieder Hoffnung.

Von Ina Förster
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Sigrid Hommel (57) musste in den letzten Monaten schwere Schicksalsschläge verkraften. Doch sie schaut voran. Der ehemalige Büroladen wird erst einmal saniert. Die Kamenzerin möchte neu vermieten – 60 Quadratmeter warten an der Schulstraße.
Sigrid Hommel (57) musste in den letzten Monaten schwere Schicksalsschläge verkraften. Doch sie schaut voran. Der ehemalige Büroladen wird erst einmal saniert. Die Kamenzerin möchte neu vermieten – 60 Quadratmeter warten an der Schulstraße. © René Plaul

Kamenz. Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere.“ Sigrid Hommel kann die ganzen Kalendersprüche nicht mehr hören. Im ersten Jahr nach dem Tod ihres Lebensgefährten Thomas wurde sie damit von Freunden, Familie und Bekannten überschüttet. Die wollten helfen, standen aber hilflos neben der heute 57-Jährigen. Und versuchten einiges, um sie aus ihrem Loch heraus zu holen. Doch die Trauer ist noch heute allgegenwärtig. Fast anderthalb Jahre später. Jeden Tag. Jede Stunde.

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