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„Noch schöner als gedacht“

Bischofswerda. Mit einem „Kleinen Oktoberfest“ feierten Geschäftsleute und Anwohner am Sonnabend die Fertigstellung der Kamenzer Straße in Bischofswerda. Oberbürgermeister Andreas Erler und Bistra Bau-Geschäftsführer Ronald Töpfer durchschnitten das Band für die Freigabe der Straße.

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Bischofswerda. Mit einem „Kleinen Oktoberfest“ feierten Geschäftsleute und Anwohner am Sonnabend die Fertigstellung der Kamenzer Straße in Bischofswerda. Oberbürgermeister Andreas Erler und Bistra Bau-Geschäftsführer Ronald Töpfer durchschnitten das Band für die Freigabe der Straße. Die ersten Tage gehörte sie nur den Fußgängern und Radfahrern. Heute Nachmittag wird sie auch für den motorisierten Verkehr freigegeben.

Kulinarisches, darunter ein von Anwohnern gesponsertes Kuchenbuffet, Rabatte von zehn Prozent in den Läden und offene Türen in der SZ-Redaktion lockten von 9 bis 16 Uhr Gäste in die Kamenzer. Von der SZ befragte Geschäftsleute äußerten sich zufrieden mit dem Tag.

Die Kamenzer Straße sei durch den Ausbau „noch schöner als gedacht“ geworden, sagte Ursula Wieder. Sie lobte das Entgegenkommen von Bauleuten und Stadtverwaltung, wodurch die Geschäfte die ganze Zeit erreichbar waren. „Die Optik ist jetzt besser“, findet auch Johannes Hell. Nur beim Parken könnte es eng werden. „Wir brauchen einen Parkplatz an der Einmündung zur Lutherparktrasse.“

Im Frühjahr sollen noch Fahrradständer und Blumenkästen aufgestellt werden. Die Kirchstraße werde genau so ausgestattet, informierte Klaus Ritscher nach einem Gespräch mit OB Erler. Dabei möchten die Geschäftsleute ihre Ideen einbringen. Die Einbuchtungen am Ende der inneren Kamenzer sollen mit niedrig wachsenden Bäumen bepflanzt werden. Nach einem späteren Umbau des Knotens an der Muntschickstraße soll der Verkehr stadteinwärts geleitet werden. Dann stehen die Einbuchtungen am Straßenanfang und wirken so verkehrsberuhigend. (SZ/ir)