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Nossen will endlich Speicherbecken an der Mulde

Die Projekte lassen auf sich warten. Mit den Becken wäre aber das Juni-Hochwasser in Nossen geringer ausgefallen.

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Der Bau der zwei geplanten Hochwasser-Rückhaltebecken im Oberlauf der Freiberger Mulde sowie an der Bobritzsch kommt nicht so recht voran. „Es gibt erhebliche Einwände von Naturschützern. Sie kritisieren den massiven Eingriff in die Landschaft“, sagt Nossens Bürgermeister Uwe Anke (parteilos) auf SZ-Nachfrage. Er rechnet damit, dass mit einem frühesten Baustart des Speichers in Oberbobritzsch in etwa drei Jahren zu rechnen sei. Der Baubeginn des zweiten Beckens bei Mulda sei vor 2020 nicht realistisch. Durch den Verzug sei hier außerdem die Finanzierung des Vorhabens gefährdet.

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