Gymnasium wirbt nicht in Böhmen
Seifhennersdorf/Zittau. Das Seifhennersdorfer Gymnasium wirbt nicht um Schüler in Böhmen. Das erklärte gestern das Landratsamt in Zittau. „Solche Aktionen sind weder mir noch der Leitung des Gymnasiums bekannt“, erklärte Peter Hesse, Leiter des Amtes Finanzen und Kultur. Zunächst in tschechischen, später auch in deutschen Medien war über grenzüberschreitende Ambitionen des Gymnasiums berichtet worden, mit dem Hinweis, so die Existenz in den kommenden Jahren sichern zu können. Bis Ende nächster Woche läuft die Anmeldefrist für die Gymnasien. (SZ/sb)
DRK erhält neues Rettungsfahrzeug
Zittau. Matthias Schwarzbach, Technischer Beigeordneter des Landrates, interessiert sich für die technische Ausstattung des neuen Rettungswagens für den DRK-Kreisverband Zittau. Weitere Fahrzeuge erhalten die Spitzkunnersdorfer rettungswache sowie das DRK und der ASB in Löbau. Dafür investierte der Landkreis insgesamt 350 000 Euro. Die neuen Wagen lösen die alte Technik ab. Foto: M. Weber
Rätselraten über Taubensterben hält an
Zittau. Gestern lagen dem Veterinäramt des Landkreises noch keine Ergebnisse der Sektion der Tauben vor, die am Dienstag vom Dach des Zittauer Salzhauses tot herabgefallen waren. Amtsleiter Rainer Zimmer rechnet Anfang nächster Woche mit Informationen aus Dresden, wo die Untersuchungen vorgenommen werden. Anwohner äußerten jetzt gegenüber der SZ, dass eine dünne Eisschicht Auslöser des Taubensterbens gewesen sein könnte: Sie löste sich vom Dach des Salzhauses. Das Eis hätte durchaus die Tauben erschlagen können. Gestern nachmittag fiel jedoch wieder eine tote Taube vom Salzhaus, ohne dass sich Eis auf dem Dach befand. (SZ)
Dachdecker nicht in Lebensgefahr
Großschönau/Zittau. Der am Donnerstag von einem Dach in Großschönau gestürzte Dachdecker (gestrige SZ, Seite 13) befindet sich im Krankenhaus. Seine Verletzungen sind jedoch nicht lebensgefährlich, war gestern auf Nachfrage beim Polizeirevier Zittau zu erfahren. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. (SZ/dD)