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Hilbert: Freistaat macht bei Corona "Harakiri"

Viel zu kurzfristig seien die neuen Corona-Vorgaben von Land gekommen, kritisiert Dirk Hilbert (FDP). Eine hält er sogar inhaltlich für falsch.

Von Andreas Weller
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"Ein paar Tage Vorlauf wären gut gewesen": Dresdens OB Hilbert ist unzufrieden mit den zeitlichen Abläufen beim Freistaat.
"Ein paar Tage Vorlauf wären gut gewesen": Dresdens OB Hilbert ist unzufrieden mit den zeitlichen Abläufen beim Freistaat. © Robert Michael/dpa

Dresden. Als "Harakiri"  - ein japanisches Selbsttötungsritual - bezeichnet Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) das Vorgehen des Landes bei den Corona-Lockerungen. Ganz so krass dürften die Konsequenzen wohl nicht aussehen. Aber Hilbert hätte sich deutlich früher die konkreten Hygiene-Regeln gewünscht, damit sich alle, die ab Montag ihre Läden wieder öffnen dürfen, ordentlich vorbereiten können. 

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