SZ +
Merken

Oberlandstadt hat ein Herz für Radler

über Radwege im Oberland

Teilen
Folgen

Matthias Klaus

Ebersbach-Neugersdorf möchte sein Radwegnetz erweitern, erneuern. Das ist eine gute Idee. Im Konzept zur Stadtentwicklung bis 2025 sind etliche Kilometer mehr an Radweg für die Oberlandstadt vorgesehen. Braucht die Oberlandstadt, das Oberland überhaupt mehr Radwege? Es braucht sie. Radeln ist heutzutage nicht nur mehr nur die Fahrt zum Bäcker oder Fleischer mit dem Korb am Lenker. Natürlich gehört das dazu und natürlich ist das Radwegekonzept vor allem auch auf die Anwohner zugeschnitten. Aber radeln ist heutzutage mehr. Immer mehr Touristen erkunden per Fahrrad die Oberlausitz, kommen über Fernradwege auch durch das Oberland. Sie bestaunen die Barockkirche Ebersbach, die Umgebindehäuser von Obercunnersdorf bis Großschönau, die schöne Landschaft sowieso. Radeltouristen wollen entsprechende Radelwege - verständlich.

Das Ebersbach-Neugersdorf sich diesem Thema stellt, ist gut. Ob tatsächlich alle Wege so wie in dem Entwurf der Stadt verwirklicht werden, steht auf einem anderen Blatt. Es geht in den kommende Jahren wieder einmal um Fördermittel, eigenem Geld der Stadt, den billigsten Anbieter beim Bau und und und. Dennoch. Die Oberlandstadt hat ein Herz für Radler.

Bericht S. 18