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Rote Karte für die Olsenbande

Als das dänische Gaunertrio 1970 erstmals über Görlitzer Leinwände flimmerte, geschah das in zwei Kinos gleichzeitig.

Von Ralph Schermann
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Benny, Egon und Kjeld eroberten vom ersten Film an auch in Görlitz ein begeistertes Publikum.
Benny, Egon und Kjeld eroberten vom ersten Film an auch in Görlitz ein begeistertes Publikum. © Nordisk-Film;

Dank der damals nagelneuen Freilichtbühne im Stadtpark war Görlitz dabei, als 1962 die „Sommerfilmtage“ in der DDR eingeführt wurden. Dabei lockten jeweils zwei Wochen lang besonders kassenträchtige Filme in hoher Kopienzahl in die Kinos unter freiem Himmel. Zum Dauer-Hit dieser „Sommerfilmtage“ entwickelten sich die Defa-Indianerfilme. Schon der erste („Die Söhne der großen Bärin“) brachte es 1966 auf über fünf Millionen Zuschauer.

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