Die Stimmen für die neuen Ortschaftsräte von Hohnstein sind ausgezählt. Alle Gremien konnten besetzt werden. Darüber hinaus gibt es Ersatzpersonen, die einspringen, wenn ein Ortschaftsrat ausfällt.
Aber es kommen einige der Kandidaten nicht in den Ortschaftsrat, obwohl auch sie viele Wählerstimmen erhalten haben. Die Konkurrenz war einfach zu groß. Dazu gehört Thomas Pietsch (Die Linke) in Ehrenberg. Er erhielt 70 Stimmen (neun Prozent). Bernhard Steinert (Grüne) aus Cunnersdorf kam mit 52 Stimmen, das sind immerhin 13 Prozent, nicht in den Rat.
Die höchste Wahlbeteiligung hatte mit 69 Prozent Cunnersdorf. Von 211 Wahlberechtigten gaben im Dorf 146 ihre Stimme ab. In Ulbersdorf lag die Beteiligung bei 68 Prozent und in Lohsdorf bei 64 Prozent. Die geringste Wahlbeteiligung hatten die Stadt Hohnstein und Ehrenberg mit jeweils 54 Prozent. Die meisten ungültigen Stimmzettel gab es mit 42 in Hohnstein. Auf den Stimmzetteln in der Stadt waren auch Einzelvorschläge notiert, so unter anderem für Robert Fiedler, Anette Molle, Stephan Drexler und Hendrik Lehmann mit je einer Stimme. In Lohsdorf schaffte es Ronny Taube als Einzelvorschlag mit zwei Stimmen sogar in den Ortschaftsrat. (SZ/aw)