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Ortschaftsrat: Noch viel zu tun in Gleisberg

Die Kugelahornbäumean der Kita müssen geschnitten werden.Einige Straßenlampensind immer noch defekt.

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Von Reinhard Kästner

Auf der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrats in Gleisberg wurde zunächst eine Personalie behandelt. Ortschaftsrat Randolf Gleisberg hatte seinen Rücktritt aus der Ortsvertretung beantragt. Er nimmt in Dresden ein Studium auf und zieht aus Wetterwitz weg. Die Ortschaftsräte akzeptierten die Gründe und verabschiedeten den jungen Mann. Für ihn rückt nun Uwe Tändler (35) nach. Der Maler hatte bereits in der vergangenen Legislaturperiode im Ortschaftsrat gesessen und kennt sich in der Kommunalpolitik gut aus.

Im Mittelpunkt der Beratung stand jedoch die Abrechnung der Ortsbegehungen vom Mai. Ortsvorsteher Bernd Handschack stellte fest, dass hinter viele Kritikpunkten kein Haken gemacht werden kann. So sind immer noch defekte Straßenlampen nicht repariert und Ortseingangsschilder nicht aufgestellt. „Nach Aussage der Stadtverwaltung fehlt hierzu das Geld“, sagte Handschack. Dass immer noch die Kugelahornbäume im Gelände der Kindereinrichtung nicht geschnitten sind, dürfte nicht am fehlenden Geld liegen. Auch sollte dort das Eingangstor gestrichen werden.

Grünflächen gut gepflegt

Lob gab es hingegen für die Grünflächen, die den Sommer über gut gepflegt worden sein. Ob das mit dem Auslaufen der Maßnahme der Ein-Euro-Jobber auch weiter so sein wird, bleibt abzuwarten, war im Ortschaftsrat zu hören. Auch bei der dringend notwendigen Entschlammung des Feuerlöschteiches in Wetterwitz sei bisher nichts geschehen. Zumindest der starke Uferbewuchs sollte entfernt werden, meint Handschack. Kritisiert wurde die fehlende Einsicht für Autofahrer an der Einmündung Wetterwitzer Straße - Hauptstraße. Da es sich um eine Kreisstraße handelt, soll sich das Straßenverkehrsamt mit diesem Hinweis befassen.

Ortschaftsrätin Iris Köhler informierte, dass es trotz Versorgung des Ortes mit schnellem Internet immer noch von Einwohnern Kritiken dazu gebe. Bernd Handschack informierte, dass für die Bewohner der Siedlung wahrscheinlich eine Funkverbindung von Kummersheim erfolgen werden und ein weiterer Funkmast im Ort aufgestellt werden soll.