SZ + Görlitz
Merken

Corona-Hilfe für Litauen

Auch in der Krise denken Oberlausitzer nicht nur an sich. Ein Beispiel für die Hilfsbereitschaft aus Vierkirchen, Markersdorf, Löbau und Zittau.

Von Constanze Junghanß
 3 Min.
Teilen
Folgen
Fleißige Helfer: Ins Buchholzer Schloss ist das Lager von der Ortsgruppe Sachsen des KibuH-Vereins eingezogen.
Fleißige Helfer: Ins Buchholzer Schloss ist das Lager von der Ortsgruppe Sachsen des KibuH-Vereins eingezogen. © Constanze Junghanß

Kerstin Schirmel und Matthias Gäbler sortieren gespendete Kleidung in Kartons. Mehr als 100 sind schon gepackt worden, alle geordnet nach Größen und Geschlecht. Dutzende blaue Säcke, Kisten und Einzelteile müssen noch durchgeschaut werden. Schirmel und Gäbler gehören zu den freiwilligen Helfern, die die sächsische Ortsgruppe des Vereins "Kinder brauchen unsere Hilfe" (Kibuh) mit Sitz im nordrhein-westfälischen Hamm unterstützen. Die Ortsgruppe hatte bis 2019 ihr Lager hinter dem Bahnhof Löbau. Von dort aus startete auch der letzte Hilfstransport nach Litauen. 

Ihre Angebote werden geladen...