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Ottendorf lässt auch die scheinbar harmlosen Flüsse vermessen

Bevor die Gemeinde mit der Schadensbeseitigung anfangen kann, muss ein Plan erstellt werden. Das ist nicht billig.

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Die Ottendorfer haben die Bilder noch im Kopf. Fast genau vor einem Jahr hatte das Wasser der Großen Röder vor allem in Hermsdorf und Medingen Straßen und Grundstücke überschwemmt. Aber auch die kleinen, vermeintlich harmlosen Flüsse haben ihre Spuren hinterlassen. Weil für die Orla, die Kleine Röder und den Lausenbach die Gemeinde selbst verantwortlich ist, muss sie sich in den kommenden Jahren um die Schadensbeseitigung kümmern. Gleich nach dem großen Hochwasser gab es aber eine gute Nachricht. Für die Beseitigung der Schäden wurden der Gemeinde Ottendorf-Okrilla Fördermittel in Höhe von 2,9 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Dafür mussten sie zunächst nur den entstandenen Schaden melden. Jetzt aber geht es um mehr.

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