SZ + Radeberg
Merken

Ottendorfer Nachwuchssorgen

In Ottendorf-Okrilla fehlen Kita-Plätze. Beim Neubau in Hermsdorf wird nun eine mögliche Erweiterung mit eingeplant.

Von Alexander Buchmann
 4 Min.
Teilen
Folgen
Derzeit ist die vom Startblock e. V. betriebene Kita Schwalbennest in einem Gebäude der Kirchgemeinde in Ottendorf-Okrilla untergebracht. Von dort soll sie in den Neubau in Hermsdorf ziehen.
Derzeit ist die vom Startblock e. V. betriebene Kita Schwalbennest in einem Gebäude der Kirchgemeinde in Ottendorf-Okrilla untergebracht. Von dort soll sie in den Neubau in Hermsdorf ziehen. © Thorsten Eckert

Ottendorf-Okrilla. Dass in Ottendorf-Okrilla zusätzliche Kita-Plätze gebraucht werden ist unstrittig. Denn die Gemeinde wächst und mit jedem Wohngebiet, das neu erschlossen wird, steigt auch die Zahl der Kinder, die in den Kitas untergebracht werden müssen. Im Gemeinderat sorgt das Thema aber trotzdem immer wieder für Diskussionen. So auch in dieser Woche, als die Mitglieder des Gremiums darüber zu entscheiden hatten, ob in den Planungen für den Neubau der Kita Schwalbennest in Hermsdorf eine mögliche Erweiterung berücksichtigt werden soll. Die neue Kita habe eine Kapazität von 70 Kindern und es sei bereits absehbar, dass das nicht ausreiche, erklärte Ottendorfs Bauamtsleiter Andreas Jäpel in der Ratssitzung. Das Grundstück an der Nordstraße sei für eine Erweiterung groß genug und auch der Startblock e. V. als künftiger Träger der Kita sei bereit, die Einrichtung auch mit einer Kapazität von 100 Kindern zu betreiben. So könnte der Neubau zunächst für 55 Kindergarten- und 15 Krippenplätzen gebaut und zu einem späteren Zeitpunkt auf 70 Kindergarten- und 30 Krippenplätze erweitert werden. Dazu müssten allerdings bereits jetzt Vorbereitungen getroffen werden.

Ihre Angebote werden geladen...