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Corona-Ärger: Verbotsschilder im Papierkorb

Auf einem Spielplatz in Langebrück wurden Aushänge zur Epidemie abgerissen. Die Aktion sorgt für Kopfschütteln.

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Corona-Verbotsschilder wurden auf einem Spielplatz in Langebrück abgerissen und in einen Papierkorb geworfen.
Corona-Verbotsschilder wurden auf einem Spielplatz in Langebrück abgerissen und in einen Papierkorb geworfen. © privat

Langebrück.  Unbekannte haben auf einem Spielplatz in Langebrück  Verbotszettel, die  im  Zusammenhang mit der Coronakrise  aufgehängt worden waren, abgerissen und in den  Papierkorb geworfen.  Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend  auf dem Spielplatz im  Wohngebiet Heidehof an der Georg-Kühne-Straße in Langebrück. Entdeckt hat  den Vorfall die Frau des Langebrücker Ortschaftsrats Ulrich Knöpfle.  Er selber steht noch unter  Quarantäne wegen eines Skiurlaubs in Tirol. Über den Vorfall  kann er nur mit dem Kopf schütteln: "Das nenne ich Unvernunft und Intoleranz. Der Spielplatz  ist durch   die Allgemeinverfügung der Sächsischen Staatsregierung gesperrt und was passiert, die Verbots-Schilder werden einfach weggerissen und in den Mülleimer geworfen. Wenn sich diejenigen nicht gewaltig ändern und die Verbote akzeptieren, dann kommt die Ausgangssperre mit Sicherheit."

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