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Parkeisenbahn bekommt neues Gleisbett

Bis Mitte März wird der Abschnitt zwischen dem Bahnhof Karcherallee und der Hauptallee saniert.

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Zurzeit werden die Gleise der Parkeisenbahn ausgewechselt. Noch bis Mitte März ist das 320 Meter lange Stück zwischen der Karcherallee und der Hauptallee an der Reihe. Bis jetzt läuft alles nach Plan. Doch wenn die Temperaturen sinken, muss eine Pause eingelegt werden. „Es darf nicht kälter als minus drei Grad sein, sonst können wir nicht schweißen. Das Material lässt sich dann kaum bearbeiten“, sagt der zuständige Gruppenleiter Werner Proske vom Sächsischen Immobilien- und Baumanagement.

Die Arbeiter der Dresdner Gleisbaufirma Sersa ersetzen die alten Holz- durch neue Betonschwellen. „Die alten Schwellen hielten nur 15Jahre. Dann zerfiel das Holz. Im Gegensatz dazu halten die Neuen ganze 50 Jahre“, erklärt Parkeisenbahnchef Michael Schneider. Insgesamt wurden seit 1996 rund 2,4Millionen Euro in die Sanierung der Gleise gesteckt. Für Schneider eine gute Investition. „Letztes Jahr hatten wir 258000 Fahrgäste. Daran sieht man, dass die Parkeisenbahn einfach zu Dresden gehört.“

Im April startet die Bahn in die neue Saison. Erst dreht sie wegen des unbeständigen Wetters nur an den Wochenenden ihre Runden. Doch ab dem 30. April wird der durchgängige Fahrbetrieb wieder aufgenommen. Juliane Mildner