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AfD will Stadtrat ausschließen

Der Freitaler Thomas Prinz ist in seiner eigenen Partei nicht mehr erwünscht. Das zeigt sich auch am Miteinander in der Fraktion.

Von Tilman Günther
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Freitals Stadtrat tagt wegen der Corona-Situation derzeit im Kulturhaus mit viel Abstand. Thomas Prinz ist für die AfD dabei.
Freitals Stadtrat tagt wegen der Corona-Situation derzeit im Kulturhaus mit viel Abstand. Thomas Prinz ist für die AfD dabei. © Karl-Ludwig Oberthür

Dieser Mann sorgt für einige Unruhe: Thomas Prinz. Der 48-Jährige hatte es in seiner Vergangenheit wegen verschiedener Delikte bereits häufiger mit der Justiz zu tun bekommen. Er wurde verurteilt, bekam Bewährungsstrafen, saß auch schon im Gefängnis. Doch nach 2005 besserte sich sein Leumund. Er fügte seinen vielen Gerichtsterminen für mehrere Jahre keinen neuen hinzu. So schaffte er es, dass sein Führungszeugnis wieder sauber wurde und er sich tatsächlich eine neue Chance im Leben erarbeitete.

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