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Parteien wollen wieder Polizei im Ort

Auch das Parkchaos und Radwege sind Themen, die in den Programmen der Pulsnitzer Stadtratskandidaten wiederkehren.

Von Reiner Hanke
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Im ersten Stock des Pulsnitzer Ratskellers (links) diskutieren regelmäßig die Stadträte. Am Sonntag sind Kommunalwahlen. Dann haben die Bürger die Chance, die Ratsrunde neu zu mischen.
Im ersten Stock des Pulsnitzer Ratskellers (links) diskutieren regelmäßig die Stadträte. Am Sonntag sind Kommunalwahlen. Dann haben die Bürger die Chance, die Ratsrunde neu zu mischen. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Pulsnitz. Sieben Listen bewerben sich bei der Kommunalwahl am Sonntag um die 18 Sitze im Pulsnitzer Stadtrat. Das sind ebensoviele wie vor fünf Jahren, aber mit leichten Veränderungen. Die Freunde der Feuerwehr und damit auch der langjährige Stadtrat Ingolf Klotzsche, sind nicht mehr im Rennen. Dafür tritt diesmal die AfD mit drei Bewerbern erstmals bei einer Kommunalwahl in Pulsnitz an. Die CDU hat mit derzeit sechs Sitzen ihren Status als stärkste Fraktion zu verteidigen und geht auch mit den meisten Kandidaten (13) ins Rennen, gefolgt von der FDP. 33 Kandidaten sind es insgesamt und damit weniger als vor fünf Jahren. Da waren es 43. Eine Ursache für den Kandidatenschwund ist insbesondere bei CDU, FDP und Aktiven Bürgern zu suchen. Sie schicken weniger Kandidaten ins Rennen. CDU und FDP vertrauen dabei neben neuen Leuten gerade bei den Spitzenkandidaten auf die Erfahrung altgedienter Räte auf der Liste. Auch die Linke und die SPD setzen unter anderem auf Kandidaten mit Ratserfahrung. Die Grünen starten erneut einen Anlauf, um es in den Rat zu schaffen. Die Mischung reicht vom Fleischermeister bis zum freien Wanderleiter. An den Programmen wurde teilweise noch bis zuletzt gefeilt.

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