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Peter Schreier staunt über sich selbst

Es stand bei vielen Familien im Plattenregal. Nach 40 Jahren erscheint das beliebte Weihnachts-Album des Dresdner Tenors von 1975 wieder - als CD. 

Von Bernd Klempnow
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Peter Schreier heute: „Es erstaunt mich immer, wenn so viele, so lange an einen denken.“
Peter Schreier heute: „Es erstaunt mich immer, wenn so viele, so lange an einen denken.“ © Ronald Bonß

Unverkennbar Peter Schreier. „O du fröhliche, O du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!“, intoniert der Tenor mit seiner samtigen, schönen Stimme. „Welt ging verloren, Christ ward geboren, Freue, freue dich, O Christenheit!“, stimmt der ihn begleitende Knabenchor ein. Ein Weihnachtsklassiker nach dem anderen singt Schreier mit den Jungs, begleitet von der Sächsischen Staatskapelle: von „Kommet, Ihr Hirten“ über „Vom Himmel hoch, da komm’ ich her“ und „Joseph, lieber Joseph mein“ bis zu „Stille Nacht“ und „Leise rieselt der Schnee“. Doch auch weniger bekannte Melodien wie das älteste deutsche Weihnachtslied „Nun sei willkommen, Herre Christ“ aus dem 11. Jahrhundert finden sich auf der stimmungsvollen CD „Peter Schreier singt Weihnachtslieder“, die in diesen Tagen erschienen ist.

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