Dresden soll schlafen. Zwischen 5 und 6 Uhr gilt in der Stadt die Sperrstunde. Dann heißt es, Musik aus, und das letzte Bier muss ausgetrunken sein. Damit soll jetzt Schluss sein. Der Betreiber des Clubs TBA, Christoph Töpfer, fordert mit einer Petition, die Regel außer Kraft zu setzen. „Die Sperrstunde ist ein Relikt aus Zeiten, in denen die Nachtruhe gesichert werden sollte“, so Töpfer. In Zeiten von flexiblen Arbeitsmodellen und selbstbestimmten Lebensentwürfen sei die Sperrzeit nicht nur überflüssig, sondern entspreche nicht mehr den Ansprüchen einer modernen Gesellschaft, schreibt er in der Petition.
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